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Santiago de Chile

Veröffentlicht am 04.01.2017

Die Tage in Santiago waren fotografisch recht unergiebig. Ich habe mir zwar die Füße wund gelaufen in der Stadt,  kam aber dabei kaum in Fotostimmung. Der 1. und 2. Januar sind in  Chile Feiertage und die Einheimischen haben sich gegenseitig fast totgetreten, überall an Sehenswürdigkeiten haben sich große Schlangen gebildet.  Am 3. hatte ich wenig Zeit,  weil einiges auf dem Programm Stand: Wäscherei (ultimativ) und die Einkäufe für die nächsten Tage. Heute fahren wir wieder einen ganzen Tag von Santiago nach Pucon,  mehr als 800 km.  Morgen früh geht es mit dem größten Teil der Gruppe zum Aufstieg auf einen noch aktiven Vulkan, man soll tief in seinem Krater die Lava orange glühen sehen. Das Wetter für morgen sieht gut aus, mal sehen wie sich der Vulkan verhält. Sein letzter Ausbruch ist knapp 2 Jahre her. Der Aufstieg ist, wenn ich den Sessellift nutze,  noch gut 1000 Höhenmeter, es geht dann über Eis an Eisbrecher vorbei, die letzten 200 Meter geht es über Vulkanasche, die sich in einer dicken Schicht über das Eis gelegt hat. Dieser Teil dürfte der mühseligste Teil des ganzen Anstiegs sein.