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Petit Moreno Glacier

Veröffentlicht am 16.01.2017

 Heute hatte ich zum ersten Mal richtig Zeit zum Fotografieren und gleich sind Top-Fotos entstanden, so viele, dass die Auswahl schwerfällt, welche es in die Bildergalerie schaffen. Es sind heute über 500 Fotos entstanden, mit sehr guter Ausbeute. Ich erwischte tatsächlich drei

Eisstürze wie im Zeitraffer, zwei davon waren riesige Türme mit  mindestens 40x20x20 Meter! Ausserdem habe ich für einige Panoramas Bilder aufgenommen und viele Detailaufnahmen. Besonders beeindruckend waren die Blautöne des inneren Eises, aus dem die Luft durch den Druck heraus gepresst wurde.

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Cerro Torre

Veröffentlicht am 14.01.2017

Wir - fünf aus der Gruppe und ich - sind zum Aussichtspunkt für den Cerro Torre gestiegen. Abmarsch war um 6:15 Uhr  und ich habe die Aufstiegszeit von drei  Stunden glatt um eine halbe Stunde unterboten. Was Motivation doch nicht alles ausmacht! Die Berge waren stark von Wolken verhangen, schlechte Aussichten für gute Fotos... Ich hatte mich dann entschieden, mich in Geduld zu üben und darauf zu warten, dass die Wolkendecke aufreißt. Auf keinen Fall wollte ich zu früh aufgeben! . Dieser Vorsatz hielt fast sechs Stunden bei gelegentlich leichtem Nieselregen und kaltem,  böigen Wind, bis es mir endgültig zu kalt wurde. Was soll ich sagen: Eine Stunde später, als ich schon weit weg war,  riss die Wolkendecke auf. Sehr ärgerlich!  Immerhin konnte ich aber die Landschaft genießen, auch wenn die Highlights verdeckt waren. Die "Einsamkeit" an meinem Fotostandpunkt war ein angenehmer Kontrast zum dem Menschenstrom, der mir auf dem Rückweg entgegenflutete.

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Unterwegs nix los ....

Veröffentlicht am 12.01.2017

Am 11. Januar sind wir den ganzen Tag gefahren und hatten dann neben der Straße gezeltet. Die Nacht und am Morgen hatte  es heftig geregnet, der Zeltabbau fand im Regen statt, so dass wir durchnässt losfahren mussten. Ich fror bitterlich und war froh, dass sowohl auf der chilenischen als auf der argentinischen Seite in dem Grenzübergang ein Ofen an war, so konnte ich mich wieder aufwärmen. Wenn das ein patagonischer Sommer ist, will ich gar nicht wissen, wie es im Winter wird.... Nach stundenlangem Regen hat es endlich aufgehört, zu sehen ist nicht viel,  nur Tundra -Landschaft.

 

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Wildwasser

Veröffentlicht am 11.01.2017

Am 10.1.2017 habe ich mit 6 aus meiner Gruppe und 4 Ungarn eines der schwersten Wildwasser, die kommerziell angeboten werden,  befahren. Es ist angeblich eine 5+ in der Bewertung von 1 bis 6. Einige, die bereits viele extreme Wildwasser gefahren sind, meinten, dies seien die wildesten, die sie je gefahren sind. Das Wasser war eiskalt, weshalb wir auch Neopren-Anzüge  tragen mussten. Das Boot  war etwa fünf Meter lang,  sechs Insassen paddelten, ein Guide steuerte. Zeitweise hat es genieselt, was aber wegen der permanent kalten Duschen  nicht weiter auffiel. Ich habe  teilweise heftig gefroren. Zu den zwei Booten waren zur Sicherheit noch ein Kajak und ein zusätzliches Boot dabei, um diejenigen, die ins Wasser gefallen waren, wieder herarauszufischen. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden aber nicht benötigt, weder ist eines der Boote umgekippt noch ist einer der Passagiere über Bord gegangen.

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Vulkan Villarrica

Veröffentlicht am 05.01.2017

Der Aufstieg ist mit etwa 1000 Höhenmetern zu bewältigen und geht über Schnee, Firn und Eis. Es kommt die komplette Hochalpin-Ausrüstung zum Einsatz: Steigeisen, Pickel, Gamaschen, Eishandschuhe, Perlonhose,  Perlonanorak und zusätzlich ein paar spezielle Ausrüstungsteile: Gasmaske, Canyon-Rutsche und ein Plastikteil,  das fast wie ein Kinderschlitten aussieht. So ein Vulkanaufstieg unterscheidet sich halt ein bisschen von einer normalen Gletschertour.

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Santiago de Chile

Veröffentlicht am 04.01.2017

Die Tage in Santiago waren fotografisch recht unergiebig. Ich habe mir zwar die Füße wund gelaufen in der Stadt,  kam aber dabei kaum in Fotostimmung. Der 1. und 2. Januar sind in  Chile Feiertage und die Einheimischen haben sich gegenseitig fast totgetreten, überall an Sehenswürdigkeiten haben sich große Schlangen gebildet.  Am 3. hatte ich wenig Zeit,  weil einiges auf dem Programm Stand: Wäscherei (ultimativ) und die Einkäufe für die nächsten Tage. Heute fahren wir wieder einen ganzen Tag von Santiago nach Pucon,  mehr als 800 km.  Morgen früh geht es mit dem größten Teil der Gruppe zum Aufstieg auf einen noch aktiven Vulkan, man soll tief in seinem Krater die Lava orange glühen sehen. Das Wetter für morgen sieht gut aus, mal sehen wie sich der Vulkan verhält. Sein letzter Ausbruch ist knapp 2 Jahre her. Der Aufstieg ist, wenn ich den Sessellift nutze,  noch gut 1000 Höhenmeter, es geht dann über Eis an Eisbrecher vorbei, die letzten 200 Meter geht es über Vulkanasche, die sich in einer dicken Schicht über das Eis gelegt hat. Dieser Teil dürfte der mühseligste Teil des ganzen Anstiegs sein.

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